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uNser lehrplan

Die Besonderheit des Lehrplans der Waldorfschule ist eine Orientierung an den Entwicklungsstufen des Kindes. Je nach Alter des Kindes stehen bestimmte Themen im Vordergund. 


Er erkennt einen grundsätzlich vorgezeichneten Bildungsumfang für junge Menschen an, ohne Unterschied von Geburt, Stand, Klasse, Geschlecht, Herkunft, Religion, Milieu und Vermögen.

Ein Wechsel von der Regel- in die Waldorfschule (und umgekehrt) ist jederzeit möglich.

Der Lehrplan erlaubt den Lehrer:innen eine gewisse pädagogische Freiheit und Flexibilität bezüglich Inhalt als auch Methodik und Didaktik. Somit können die Pädagog:innen genau auf die Anforderungen der jeweiligen Klasse eingehen.

 

"Was braucht die Klassengemeinschaft genau jetzt?"

steht als Frage hinter dem Lehrplan. Die Waldorfpädagogik bedingt daher eine besondere erziehungswissenschaftliche und künstlerische Lehrer:innenausbildung.

Besonderer Wert wird auf handwerklich-künstlerische Lernangebote wie Malen, Plastizieren, Musizieren, Theaterspiel, Handarbeit, Werken mit Holz, Metall und Stein gelegt. Das eigene Tun mit den Händen fördert nicht nur den Erwerb motorischer Geschicklichkeit, sondern unterstützt die Gehirnentwicklung und die Denkfähigkeit. In Fächern wie Handarbeiten, Werken, Gartenbau, Plastizieren, Buchbinden und Bildhauen lernen die Schüler:innen eigene Ideen aktiv umzusetzen und Arbeitsprozesse über einen längeren Zeitraum geduldig und konzentriert zu verfolgen.

Für mehr Informationen - hier geht es zum ausführlichen Lehrplan der österreichischen Waldorfschulen.

klassenspiel und theater

theater

Theater ist ein wichtiges Element des Lehrplans, besonders für die Klassen 8 und 12. Kleinere Klassenspiele werden in fast allen Schulstufen erarbeitet.

Die Aufführungen anspruchsvoller Theaterstücke sind Gemeinschaftsleistungen der gesamten Klasse. Sie gelingen als Gesamtkunstwerk, wenn die Schüler:innen alle entwickelten Kompetenzen einsetzen: sprachliche und darstellerische Ausdruckskraft, musikalische, bildnerische und technische Fähigkeiten, Organisations- und Improvisationstalent, Engagement, Präsenz und Teamfähigkeit.

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praktika

Praktika

Je mehr die Praktika (ab Klasse 9) den jungen Menschen im Hier und Jetzt die Möglichkeit geben, Fähigkeiten zu üben, sich zu erproben, zu spüren, dass sie gebraucht werden, desto mehr Bildungswert besitzen sie: Landwirtschaftspraktikum (9. Kl.), individuelle Betriebspraktika (10.+11. Kl.), Sozialpraktikum (12. Kl.), Feldmesspraktikum (10.Kl.), Universitätswoche (12. Kl.).

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